
Laut dem Audit Bureau of Circulations (ABC), einem US-Forum, das von Zeitschriften- und Zeitungsverlagen sowie Werbetreibenden und Werbeagenturen finanziert wird, waren die Verkaufszahlen der digitalen Ausgabe der täglichen New York Times im März höher als die der Printausgabe. Bei der Sonntagsausgabe liegt Print allerdings noch weit vorn.
Demnach lesen also viele Kunden der Zeitung ihre News und Artikel in der Woche gern online und am Wochenende zusätzlich oder ausschließlich in der Papierform. Erst vor einem Jahr hatte die New York Times den Zugang auf nytimes.com kostenpflichtig gemacht. Die Abonnenten der Printausgabe haben damals aber weiterhin vollen Zugang auf alle digitalen Plattformen der Zeitung bekommen. Das Leseverhalten der Times-Kunden zeigt einerseits, dass Paid Content funktionieren kann. Gleichzeitig zeigen die Auflagenzahlen der Sonntagszeitung, dass Printausgaben noch lange nicht von den digitalen Ausgaben verdrängt werden. In diesem Zusammenhang interessant: Thesen zum Printjournalismus im Digitalzeitalter von Constantin Seibt.


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