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DISPLAY ADVERTISING

Mobile Advertising: 70 Prozent Wachstum für 2012 erwartet

31. Mai 2012 (rr)

Laut einer neuen Mobile-Werbestatistik haben die werbungtreibenden Unternehmen in Deutschland im Jahr 2011 rund 36 Millionen Euro in Display Werbung auf mobilen Websites und Apps investiert. Die Statistik ist ein gemeinsames Projekt der Unit Mobile Advertising (MAC) in der Fachgruppe Mobile im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und des Werbeforschungsunternehmens Nielsen.

Auch ein Vergleich des ersten Quartals 2012 mit dem ersten Quartal 2011 ist in der Mobile-Werbestatistik enthalten. Demnach waren die Ausgaben im ersten Quartal dieses Jahres bereits um über 70 Prozent höher als im vergangenen Jahr. Für das Gesamtjahr 2012 prognostiziert die Unit Mobile Advertising (MAC) bei einer anhaltenden Investitionsbereitschaft der werbungtreibenden Unternehmen ein kumuliertes Marktwachstum in Höhe von mindestens 70 Prozent.

Oliver von Wersch

„Mobile Advertising gilt als Investition in die Zukunft, von der alle werbungtreibenden Unternehmen profitieren können. Gemäß des bestätigten Quartalswachstums im Jahresrückblick erwartet die Unit Mobile Advertising im BVDW ein identisches Wachstum über das gesamte Jahr 2012: Der deutsche Markt für Mobile Display Advertising wird um mindestens 70 Prozent zulegen und sich zu einem immer relevanteren Werbekanal entwickeln“, erklärt Oliver von Wersch von G+J Electronic Media Sales, Leiter der Unit Mobile Advertising (MAC) im BVDW.

Die Grundlage der Mobile-Werbestatistik sind monatliche Meldungen der Mobile Werbekampagnen der folgenden sieben Vermarktern von Mobile-Werbung: Axel Springer Media Impact, G+J EMS, Interactive Media, IP Deutschland, iq media digital, Tomorrow Focus Media, United Internet Media und YOC. Nach Schätzungen der Experten des BVDW und Nielsen werden damit rund 70 bis 75 Prozent des Mobile Display Werbemarktes in Deutschland abgedeckt.

Darius Heller

 „Die Mobile Werbestatistik stellt erstmalig den Mobile Display Werbemarkt in Deutschland mit solcher Transparenz dar. Verfügbar sind sowohl Angaben zu Werbungtreibenden wie auch tagesgenaue Kampagnenzeiträume, gebuchte Werbeträger und Werbeformen und, zum Teil, ausgelieferten Ad Impressions. Damit lässt sich der Mobile Werbemarkt vielseitig analysieren, zum Beispiel nach Branchen oder Mobile Media Strategien. Besonders vorteilhaft ist dabei eine direkte Vergleichbarkeit diesjähriger Entwicklung mit dem Vorjahr“, sagt Darius Heller, Senior Manager Business Development, der das Projekt bei Nielsen leitet.

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