Mobiles Internet wird immer mehr genutzt, so der TNS Convergence Monitor, eine repräsentative Untersuchung zur Verbreitung konvergenter Techniken für Telekommunikation, Internet und Medien. Mittlerweile surfen 26 Prozent der 14- bis 64-jährigen Handybesitzer im mobilen Netz, 5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Diese Entwicklung wird vor allem durch die Verbreitung internetfähiger Handys und die sinkenden Kosten für die Internetnutzung vorangetrieben. 19 Prozent der Handynutzer besitzen laut Studie ein Smartphone, 14 Prozent haben eine Surf-Flatrate. Das heißt, dass sieben Prozent selbst ohne den Komfort eines Smartphones mobil online gehen und 12 Prozent ohne Flat im Netz unterwegs sind.
Unterscheidet man nach Altersgruppen, zeigen sich deutliche Unterschiede: Von den 14- bis 29-Jährigen sind mittlerweile 40 Prozent über Handy im Netz, 2009 waren es noch 23 Prozent. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es dieses Jahr 23 Prozent, bei der ältesten Gruppe immerhin 16 Prozent.
Die wachsende Nutzung des mobilen Internets und Smartphones schlägt sich auch im Erfolg vieler Applications nieder. Die meinestadt.de-Apps beispielsweise haben im August die Marke von einer Million Visits erreicht. Die Besucherzahlen haben sich in einem Jahr verdoppelt. Die kostenlose Anwendung versorgt den Nutzer unterwegs mit Informationen über seine Stadt, wie Veranstaltungen, das Kinoprogramm oder das lokale Wetter.
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