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ECOMMERCE

Onlineshops sind besser geworden

30. August 2011 (rr)

Die deutschen Online-Händler haben in den letzten eineinhalb Jahren ihre Benutzerfreundlichkeit deutlich erhöht und damit die Abbrüche innerhalb der Kaufprozesse verringert. Dies stellt der aktuelle ECC-Shopmonitor Spezial fest.

Das E-Commerce-Center Handel (ECC Handel) veröffentlicht seit 20 Jahren im monatlichen ECC-Shopmonitor die Rangfolge der umsatzstärksten B2C-Online-Shops und Shopping-Portale in Deutschland. Im ECC-Shopmonitor Spezial analysiert der Dienstleister darüber hinaus zusammen mit der Managementberatung Mücke, Sturm & Company qualitative Zusammenhänge. Die aktuelle Ausgabe zeigt inwiefern sich das Abbruchverhalten im Kaufprozess bei den zwanzig umsatzstärksten Online-Shops verändert hat.

Seit April 2010 konnte demnach die Conversion Rate 2, welche die Konversion von Kunden mit Kaufabsicht misst, von 51,18 Prozent auf 58,38 Prozent gesteigert werden. Die Abbruchrate im Kaufprozess ist also gesunken. Insbesondere beim Produktangebot habe sich die Abbruchquote sehr deutlich verringert. Bei Bestandskunden habe sich der Abbruch in diesem Prozessschritt des Kaufvorgangs sogar fast halbiert. Auch im Bezahlvorgang habe die Abbruchrate abgenommen, knapp 2,5 Prozent.

Achim Himmelreich

Achim Himmelreich, Partner bei der Mücke, Sturm & Company, stellt fest: „Unternehmen sollten auch in Zukunft ein Augenmerk darauf werfen, zu welchem Zeitpunkt im Kaufprozess Kunden mit Kaufabsicht den Kaufvorgang abbrechen – schließlich ist dies ein entscheidender Indikator für Verbesserungspotentiale.“

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