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Gaming: Mehr Umsätze über das Web

8. Juni 2011 (ts)

Laut einer von Skrill.com beauftragten Studie betrug das Volumen des westeuropäischen Spielemarkt im letzten Jahr etwa 16 Milliarden Euro. Dabei ändert sich der Vertriebsweg für Computerspiele. Die Studie prognostiziert, dass in Zukunft die meisten Spiele über das Internet vertrieben werden.

Nach der von DFC Intelligence durchgeführten Studie schätzen die Marktforscher das Gesamtvolumen des westeuropäischen Gaming Marktes auf 23 Milliarden US Dollar. Das sind rund 16 Milliarden Euro. Doch die Gaminganbieter erwarten in den nächsten fünf Jahren stagnierende Umsätze. Vor allem aber ändern sich die Vetriebswege für die Spiele-Publisher. Begünstigt durch schnelle Internetverbindungen erwartet die Branche eine Verschiebung zu Gunsten von Online-Verkäufe. Bis 2016 sollen sich die Umsätze im Web verdoppeln und auf 7 Milliarden US Dollar ansteigen. Fünf von sieben Millarden US Dollar sollen die Nutzer dann für PC Spiele ausgeben. Der Rest fällt auf die Spielkonsolen-Titel. Konkrete Zahlen zu den Ausgaben von mobilen oder webbasierten Games in From von Apps lieferte die Untersuchung leider nicht.