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MOBILE

Mehr Frauen im mobilen Netz

4. Mai 2011 (ts)

Das Media Netzwerk TOMORROW FOCUS hat eine aktuelle Studie zur Internetnutzung vorgelegt. Im Erhebungszeitraum April ermittelte der Online-Vermarkter einen Anstieg an mobilen Internetnutzern allgemein und besonders einen Zunahme von weiblichen Nutzern. Für mobile Werbung zeigt die Studie eine sehr hohe Erinnerungsrate sowie ein hohes Aktivierungspotenzial an.

Im Vergleich zum Januar dieses Jahres vergrößerte sich die Anzahl der Handynutzer mit einem Internetzugang um 2,7%. Die Zahl der User, die mit ihrem Smartphone auch E-Mails schreiben und lesen stieg um 4,7%. Knapp 60 % der Handynutzer besitzen ein Smartphone, davon aber nur 7,8% ein Gerät von Apple. Insgesamt nutzen rund ein Drittel der Befragten mobiles Internet. Den deutlichsten Anstieg verzeichnet aber die weiblichen Nutzerzahlen. Diese stieg von 17% im Januar auf 34% im April.

Auch über die Werbewirksamkeit auf mobilen Geräten hat TOMORROW FOCUS interessante Zahlen vorgelegt. Zwar wurden hier nur knapp 380 Personen befragt, bei den oben gennanten Zahlen waren es dagegen bis zu 5.730 Personen, dennoch lohnt sich ein kurzer Blick. Bei durchschnittlich zehn Kampagnen konnte im Vergleich zu einer Kontrollgruppe Steigerungsraten bei den Faktoren Werbeerinnerung (+6,9 Prozent), Anzeigenwiedererinnerung (+157,5 Prozent) und Aktivierung (+14,8 Prozent) nachweisen. Aktivierung wird als Zustimmung zu dem Satz "Macht mich neugierig auf das Produkt" aufgelöst.

Head of Research & Analytics bei TOMORROW FOCUS Media Karin Rothstock zeigt sich bezüglich dem mobilen Internet zuversichtlich:  „Der mobile Markt hat weiterhin starkes Wachstumspotenzial und wir erkennen eine Erweiterung der bisherigen Zielgruppen: das mobile Internet breitet sich aus. In unserer aktuellen Mobile Effects bieten wir unseren Kunden erstmalig auch eine Benchmark-Matrix für Mobile Advertising: Aus den Ergebnissen lassen sich präzise Vergleichsmaßstäbe setzen. Mit diesem wichtigen Tool können unsere Kunden so ihre eigene Kampagne einschätzen und an die jeweiligen Handlungsempfehlungen anpassen.“