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GAMES ADVERTISING

BVDW hat zum Start der Munich Gaming eGame Broschüre herausgebracht

1. April 2009 (rt)

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. veröffentlicht die lang ersehnte Broschüre zum Thema eGame Advertising. Die Publikation zeigt erstmalig alle Werbemöglichkeiten in und im Umfeld von digitalen Spielen und soll als Orientierungshilfe für Werbetreibende und Vermarkter dienen.

In den vergangenen Jahren sind das Angebot und die Nutzung von Online-Games zu einer signifikanten und für die Werbewirtschaft relevanten Größe erwachsen. Zahlreiche Online-Games-Portale mit Millionen registrierten Nutzern und eine rasant wachsende Zahl an Online-Games mit mehreren Hunderttausend aktiven Spielern machen deutlich, dass das Entertainmentformat Games aus der Nische der jugendlichen Nerds herausgetreten und als beliebter Zeitvertreib in allen Alters- und Bevölkerungsgruppen angekommen ist.

Die vom Arbeitskreis eGame Advertising der Fachgruppe Connected Games im BVDW erarbeitete Ausgabe wird erstmalig auf der Munich Gaming (vom 01. bis 03. April) präsentiert und ist ab sofort in gedruckter Form oder als PDF-Download unter www.bvdw.org erhältlich. Mit der Broschüre soll die Attraktivität der Zielgruppe „Gamer“ für den Werbemarkt transparent gemacht werden und will ihre Bedeutung als „Premium Zielgruppe“ auszuweisen. "eGame Advertising ist nicht nur innovativ, sondern ein Zukunftstreiber der Werbewirtschaft", weiß Marc Wardenga, Vorsitzender der Fachgruppe Connected Games im BVDW.

Hierzu sind aussagekräftige Nutzerdaten sowie die messbare Werbewirkung von großer Relevanz. Die eGame Advertising Broschüre des BVDW beschäftigt sich daher intensiv mit den Werbemöglichkeiten in und außerhalb von Spielen (In-Game und Around-Game Advertising). Speziell auf eine Marke, ein Produkt oder eine Dienstleistung zugeschnittene Spiele (AdGames) werden ebenfalls behandelt. Mit der eGame Advertising Broschüre will der BVDW die Werbevermarktung unterstützen und eine erste Basis zur Vereinheitlichung von Standards bieten. Neben Begriffsdefinitionen und Werbeformen geht die rund 40-seitige Publikation auf Preismodelle und Arten der Kontaktmessung ein und bietet zusätzlich kostbare Erfahrungswerte samt Empfehlungen.