Laut der von Tribal DDB Hamburg veröffentlichten Studie “Closed User Groups - Best Practices zur digitalen Beziehungspflege” schafften es Markenplattformen im Web nicht, ihre Kunden langfrisitg zu binden. Es gebe zwar “VIP-Bereiche”, diese seien aber weder attraktiv genug, noch entsprechend offensiv vermarktet. So blieben die Marken-Plattformen hinter Social-Plattformen weit zurück.
Für die Studie wurden die “VIP-Bereiche” von 428 Markenwebseiten von 207 Unternehmen analysiert. In diesen “VIP-Bereichen” sollten zusätzliche Informationen über registrierte Kunden erfragt werden, um das Angebot besser auf diese zuschneiden zu können. So seien “eine strategische Zielsetzung, die aktive Vermarktung des Angebotes und attraktive Besuchsanreize” unabdinglich für den Erfolg einer Markenplattform. Nur bei jeder fünften fand Tribal DDB ausreichend inhaltliche und kommunikative Ausrichtung. Kritisiert wurde für die große Mehrheit der Websites der Mangel an Interaktion, Unterhaltung, Bewegtbilder sowie Web 2.0- oder Social-Web-Anwendungen. Zudem würden die Seiten zu wenig vermarktet, was den erheblichen Marketingbudgetaufwand im “zweistelligen Prozentbereich” nicht rechtfertige.
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