Nachdem Vodafone seine Werbung auf Facebook innerhalb der Inhalte der rechtsextremen British National Party wiederfand, stoppte das Unternehmen gestern nach eigenen Angabe alle Online-Kampagnen auf Facebook. Nach Unternehmensangaben hatte man nicht erwartet im Umfeld einer politischen Partei zu erscheinen.
„Unsere Kommunikationsrichtlinien besagen, dass wir weder Zuwendungen an politische Parteien richten, noch die Interessen einzelner Parteien unterstützen. Um Missverständnisse zu vermeiden, haben wir unsere Werbeaktivitäten nach Kenntnisnahme unmittelbar eingestellt“ sagte ein Vodafone Sprecher.
Die umstrittene British National Party (BNP), die als rechtsradikal gilt, ist als Gruppe in der Facebook Kategorie ‚Politische Organisationen’ registriert. Neben der Vodafone Werbung waren ebenso Werbemittel von Capital One, Ebay, First Direct in dem Umfeld erschienen. Von First Direct wurde ebenfalls bekannt, dass sie ihre Werbung zurückgezogen haben.
Zur einer evtl. Wiederaufnahme der Werbeaktivitäten auf Facebook äußerte Vodafone: „Zusammen mit unserer Mediaagentur OMD werden wir sicherstellen, dass robustere Kontrollmechanismen installiert sind, bevor wir neuen Werbeinvestitionen zustimmen.
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