Liebe ADZINE-Leser,
könnt Ihr Euch noch an die Zeit erinnern, als Behavioural Targeting der neuste heiße Sch*** war, lange vor RTB und Programmatic? Behavioural Targeting sollte Werbevermarktern zunächst erleichtern, ihren Werbekunden auch Umfelder zu verkaufen, die nicht sowieso schon offensichtlich zu ihren Kampagnen passten. Denn Reise-, Finanz- und Auto-Umfelder waren immer schnell ausverkauft und natürlich bewegen sich Konsumenten auch auf allen anderen Themenumfeldern, wie das Retargeting ja ein wenig später eindrucksvoll gezeigt hat.
Es gibt Parallelen zur heutigen Situation, denn es handelte sich in den "early days" natürlich in erster Linie um First-Party-Daten der Publisher, die zur Veredelung der Medialeistung genutzt wurden. Heute stehen wir wieder brandaktuell vor der Herausforderung, Publisher-Daten für das Werbe-Ökosystem zu aktivieren. Es gibt tatsächlich aber noch ein zweites Revival, einen Targetingansatz, der wieder extrem hoch im Kurs steht, nämlich die Adressierbarkeit über "Contextual" – also auch irgendwie das Umfeld. Beides sind Themen, die wir heute im Newsletter ausführlich behandeln und die auch nicht ganz zufällig zu den Schwerpunkten der Adtrader Conference am 29. und 30. Juni gehören. Da geht es dann natürlich ebenfalls um die Frage, wie sich Contextual und Publisher-Daten für den programmatischen Einkauf nutzen lassen?
Viel Spaß mit dem Newsletter wünscht
Die ADZINE Redaktion