
Die Frage der Messbarkeit steht schon länger im Mittelpunkt der Gespräche zwischen den Akteuren im Medien-Ökosystem und eines ist allen Beteiligten klar: Zu lange wurde Viewability (Sichtbarkeit) verwendet, um ein vollständiges Bild der Werbewirkung zu zeichnen. Dabei wissen wir bereits seit einiger Zeit, dass Sichtbarkeit eine unvollkommene Messgröße ist. Und obwohl sich die Standards stetig verbessert haben, ist der nächste Schritt in der Online-Werbemessung längst überfällig. Publisher sind teilweise gezwungen, Anzeigenformate einzubinden, die ein minderwertiges Nutzererlebnis bieten, nur weil sich die Mediaplaner auf diese eine Kennzahl konzentrieren. Media-Agenturen arbeiten schon seit geraumer Zeit an diesem Problem und sind zu Recht bestrebt, anspruchsvollere Modelle zu entwickeln, um die Werbebudgets ihrer Kunden in Umgebungen auszugeben, die einen wirklichen Mehrwert bieten.
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