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SOCIAL MEDIA

Social Network spin.de profitiert von Abo-Modell

3. März 2009 (rt)

Die Regensburger SPiN AG soll im vergangenen Jahr mit ihrem Social Network spin.de trotz einsetzender Flaute rund 3,2 Millionen Euro erwirtschaftet haben. Dabei soll der Großteil des Umsatzes durch die 1,2 Millionen aktiven Benutzer auf das kostenpflichtige VIP-Abonnement zurückzuführen sein.

Zwar werde auch Bannerwerbung angeboten, diese im Interesses des Users aber nur zurückhaltend eingesetzt und sei daher nur für einen realtiv geringen Anteil des Umsatzes verantwortlich. Spin.de verzeichnet laut IVW 680 Mio. Page Impressions und 14 Millionen Visits (Stand: Dez. 2008).

Die Nutzung von spin.de ist kostenlos; Zusatzfunktionen wie die Anzahlerhöhung möglicher Gästebucheinträge müssen jedoch freigeschaltet werden. Der sogenannte VIP-User soll dann, je nach Länge des Abos, zwischen 2,50 Euro und 3,99 Euro für das Erweiterungspaket bezahlen. Dennoch reiche dem Großteil der Nutzer das kostenlose Angebot aus. Spin.de ähnelt mit diesem Geschäftsmodell auf Privatanwenderebende dem Business-Portal XING.

“Eines der wichtigsten Kriterien für ein funktionierendes Abo-Modell ist es, die ideale Balance zwischen kostenlosen und bezahlten Funktionalitäten zu finden. Hier blicken wir inzwischen auf mehr als acht Jahre Erfahrung zurück“, so Paul Schmid, Vorstand und Mitgründer der SPiN AG.