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studiVZ verkauft keine Benutzerdaten

Andreas Habel, 17. Dezember 2007

Marcus Riecke, CEO von studiVZ, sah sich aufgrund der jüngsten Gerüchte um die Änderung der AGB und Datenschutzregelungen bei dem Netzwerk veranlasst Stellung zu beziehen: "studiVZ verkauft keine Nutzerdaten seiner Mitglieder an Dritte.“

Wie auf den meisten werbefinanzierten Websites üblich, wird auch studiVZ Targeting einführen. Dies wird Werbetreibenden erlauben zielgerichteter zu werben. Je nach Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Wohnort/Uni-Standort oder Studienfachrichtung sind relevante Werbeeinblendungen möglich, um Streuverluste zu verringern. Dadurch soll die kostenfreie Nutzung der Community gesichert werden.

Der Schutz von persönlichen Daten seiner Mitglieder, ist für studiVZ das höchste Gut. Dies dürfte Riecke wohl weniger aus moralischen, als viel mehr wirtschaftlichen Gründen sagen, denn im studiVZ lassen sich 4 Millionen Nutzerprofile gezielt umwerben.