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IP-Ausschluss bei AdWords-Kampagnen

Andreas Habel, 20. Juni 2007

Schon letzte Woche wurde bekannt, dass Ad-Words Kunden ein detailliertes Reporting über die Performance der Einzelplatzierungen erhalten. Um dem Kunden nicht nur mehr Daten, sondern auch mehr Steuerungsmöglichkeiten an die Hand zu geben, legt Google noch die IP-Ausschlussfunktion „IP Exclusion“ drauf.

Das neue Werkzeug soll Werbekunden die Möglichkeit geben bis zu 20 IP-Adressen pro Kampagne zu blocken. Dieses macht beispielsweise Sinn bei Seiten, die zwar viele Clicks , aber keine Sales generieren. In diesem Zusammenhang lässt sich unter Umständen auch das Thema „Click Fraud“ angehen.

Google weist im AdWords-Hilfe Bereich aber auch ausdrücklich auf die Risiken hin, die sich in ausbleibendem Traffic äußern könnten. O-Ton Google Hilfe:
„Wichtiger Hinweis zum Ausschließen von IP-Adressen: Einige große Internet Service Provider (ISPs) verwenden einen Bereich von IP-Adressen für all ihre Nutzer. Falls Sie eine IP-Adresse ausschließen, die vielen Nutzern als Proxy dient, könnten Sie dadurch eine Vielzahl legitimer und möglicherweise gewinnbringender Zugriffe sperren. Google übernimmt für diese Handlung keine Verantwortung.“