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DISPLAY ADVERTISING

Software zur Messung von Off-Site-Werbemittelkontakten

24. Februar 2009 (rt)

Der WebAnalytics-Anbieter Coremetrics hat eine neue Software vorgestellt, mit der sich Off-Site-Werbung und Konversion in Verbindung setzen lassen. Damit soll auch die Anzahl der Internetnutzer, die ein Werbemittel gesehen, es aber nicht angeklickt haben, ermittelt werden können.

Mit “Coremetrics Impression Attribution” sollen Page Impressions von Off-Site-Werbeformaten wie Display-Werbung, Widgets, Videos, Micro-Sites, etc. ermittelt werden können, indem Werbetreibende diese Formate mit einem Java Script-Code kennzeichnen. Dieser soll alle nötigen Referenzen enthalten, um den Cookie-Austausch mit der Webseite des Werbenden zu realisieren. Sobald der Online-Kunde die Werbung in seinem Webbrowser sieht, soll dies durch einen Third Party-Cookie an die beworbene Webseite übermittelt und dort als Beitrag für spätere Aktivitäten gewertet werden. Diese Zuordnung soll dann in den Analyseergebnissen berücksichtigt werden. Damit soll jede Kundeninteraktion unterschiedlich gewichtet werden und der tatsächliche Beitrag zur Generierung von Käufen, Bestellungen, Konversionsereignissen oder Page Views gemessen werden können.

“Unsere Kunden berichten oft, wie schwierig es ist, die Millionen gekaufter Ad Impressions für Werbemaßnahmen mit den Konversionen auf ihren Webseiten in Verbindung zu bringen. Viele E-Commerce-Unternehmen haben die Nutzung der Möglichkeiten des Web 2.0 enorm ausgebaut und setzen inzwischen verstärkt auf Widgets, Micro-Sites, Syndicated Videos etc. Welchen Einfluss diese neuen Technologien am Gesamterfolg haben, bleibt jedoch meist unklar”, so John Squire, Chief Strategy Officer von Coremetrics.