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Apple geht gegen Cookietracking in Apps vor

28. Februar 2013

Apple hat, einem Bericht von Techchrunch zufolge, angefangen Apps abzulehnen, die Cookies benutzen um nutzerspezifische Anzeigen zu schalten. So wurde von Fällen berichtet, in denen die Apple Reviewer die Aufnahme in den AppStore verweigerten. Techchrunch vermutet den Beweggrund zur Ablehnung Apples im sogenannten „Safari-Flash“ bei dem beim Start der App der Webbrowser Safari kurzeitig geöffnet und dann wieder geschlossen wird um auf die dort lagernden Cookies zuzugreifen. Aus Sicht der Userexperience sei der Safari-Flash unerwünscht.

Vor einem Jahr stoppte Apple weitgehend die Annahme von Apps die eine Technologie namens UDID benutzten um Werbung auszuliefern. Diese Technologie war bis dahin Standard vieler App-Entwickler. Diese wichen daraufhin auf andere Lösungen, wie etwa Cookie-Tracking zurück. Entwickler, die sich auf das Cookie-Tracking eingestellt haben fürchten nun einen vergleichbaren Annahme-Stopp für Apps mit Cookie-Technologie.

Weiter wird vermutet, dass Apple versucht, Entwicklern den eigenen, in iOS integrierten, Advertising Identifier auf zudiktieren.

Den Bericht von Techchrunch finden Sie hier.

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