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Data driven – Alles sehr komplex

„Daten sind die Revolution und das Geschäft damit ist sehr komplex“, sagt Gerald Banze von Q-division und fordert mehr Selbstbewusstsein von der eigenen Branche. Das fällt derzeit Außenstehenden sicherlich schwer zu verstehen, wo doch gerade das Datenleck bei Facebook die mediale Runde macht. Es gibt nun auch „deutsche Opfer“ zu beklagen.

Dabei hat die Branche noch ganz andere Sorgen. Wie sollen die Werbetreibenden bald den Erfolg ihrer Online-Werbung messen, wenn immer mehr Kampagnen-Cookies von den Nutzern nicht akzeptiert werden? Der Adserver-Anbieter Flashtalking hat heute dazu einige sehr beunruhigende Messergebnisse vorgelegt. Ist Banner-Werbung im Mobile Web überhaupt noch richtig aussteuerbar? Sicherlich ein Thema für unseren Mobile Ad Summit in Berlin. Genauso wie übrigens die Themen-Evergreens Mobile App Fraud und Video Advertising, die ebenfalls in dieser Woche bei ADZINE Berücksichtigung finden.

Viel Spaß damit!

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kentoh, Adobe Stock
Kürzlich hat der BVDW - auch hier auf ADZINE - zehn Thesen zum Einsatz von Daten im Mediageschäft veröffentlicht. Die Lektüre lohnt sich. Kurz gesagt beschreibt der Digitalverband den Markt des Datengeschäfts als jung, dynamisch, komplex. Aber auch als undefiniert und in einer Findungsphase steckend. Ich begrüße die Initiative des BVDW in jeder Hinsicht – aber lediglich als Einstieg, Vorgeschichte und Status-Update für eine fundierte, viel tiefergehende Debatte, die ich anstoßen möchte. »
Bild: rodjulian - Adobe Stock Der Betrug mit App-Downloads nimmt weiter zu und verursachte bereits im ersten Quartal 2018 bereits einen Schaden von weltweit 700 bis 800 Millionen US-Dollar – im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 30 Prozent. Neben den finanziellen Einbußen ist der Anteil der betrügerischen Installationen ebenfalls um 15 Prozent angewachsen. Damit sind 11,5 Prozent aller marketinggesteuerten Installationen betroffen. »
Schranke Die Online-Werbung hat mit einer sinkenden Akzeptanz von Werbe- bzw. Tracking-Cookies (Drittanbieter-Cookies) zu kämpfen. Das geht aus einer aktuellen Studie des Third-Party Adserving-Anbieters 'Flashtalking' hervor. Demnach liegt die Ablehnungsrate der Werbe-Cookies bei inzwischen durchschnittlich 64 Prozent. Für das Mobile Advertising scheint die Situation besonders kritisch. »
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Index Exchange sieht sich als einer der Vorreiter des Header Bidding. International gut aufgestellt, versucht die Ad Exchange auch auf dem deutschen Markt Boden gutzumachen. ADZINE sprach mit Luke Fenney,VP EMEA Publisher Development, über die Ziele von Index Exchange im deutschen Markt, die Herausforderungen im Mobile-In-App-Geschäft und den Schritt zur First Price Auction. »
Bild: Rikki Chan,CC0 - unsplash.com Spätestens seit in Deutschland mehr Smartphones als Laptops und PCs genutzt werden, ist jedem Werbetreibenden klar, dass Mobile einen besonderen Fokus im Marketing haben sollte. Es ist aber nicht nur die Nutzung, die ständig steigt, sondern auch die Kaufbereitschaft: 69 Prozent der Deutschen haben bereits mit ihrem Smartphone eingekauft. Doch es könnten mehr sein. Schlechte Nutzererfahrung auf der mobilen Webseite hindert zahlreiche Konsumenten daran, den Kauf auf der jeweiligen Webseite abzuschließen ‒ was wiederum zu schlechten Konversionsraten und folglich zu einer schlechteren Bewertung des mobilen Werbekanals führt. »
Bild: Kevin,CC0 - unsplash.com
1,5 Milliarden aktive Nutzer hatte YouTube Ende 2017, 500 Minuten Video-Inhalte werden minütlich dort veröffentlicht und 40 Prozent aller Abrufe kommen von Smartphones. Hinzukommen Netflix, Amazon Prime Video sowie die Angebote von Medienmarken aus Print und TV. Videomarketing boomt. Doch wie sticht man als Marke aus dem gigantischen Angebot heraus? Jan König, Managing Partner bei Wavemaker, hat sich einige Kampagnen angeschaut. »
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