Mediaagenturen sehen sich dem Problem gegenüber, dass bestimmte Zielgruppen über das lineare Fernsehen immer schwerer zu erreichen sind. Insbesondere die jüngere Generation greift beim Konsum von Bewegtbild eher auf werbefreie Video-on-Demand-Dienste wie Netflix und Amazon zurück oder weicht auf Mediatheken, Youtube, Facebook bzw. sonstige Social Media aus. Die Botschaft der TV-Werbung, die zwar noch immer die größte Reichweite und hohe Nutzungsintensität verspricht, muss also zusätzlich in alternativen Kanälen platziert werden. In diesem Zusammenhang schauen Mediaplaner auch auf unternehmenseigene Sprachrohre. ADZINE hat in der Agenturwelt nachgefragt, inwiefern sich Owned Media für die Bewegtbildplanung überhaupt eignet.
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